Die wirtschaftlichen Eckdaten in Russland sehen plötzlich gar nicht mehr gut aus. Manche Experten meinen sogar, dass die reale Gefahr einer Rezession den Kreml schon bald zu einem Frieden in der Ukraine bewegen müsste. Denn um die von den hohen Rüstungsausgaben angeheizte Inflation einzudämmen, hält die Zentralbank den Leitzins auf exorbitanten 21 Prozent hoch. Dabei hat sie neulich selbst in einer Studie gewarnt, wie viele Großkonzerne nahe dem Bankrott sind. Wie schlimm die Situation plötzlich ist und welchen Spielraum Putin noch hat, diskutieren die Russland-Experten Vasily Astrov und Eduard Steiner im „Presse“-Podcast.
In der 19. Folge des „Presse“-Podcast zu Russland sehen sich Vasily Astrov und Eduard Steiner die neuen Wirtschaftsdaten und die verblüffende Stärke des Rubels im Detail an und gehen der Frage auf den Grund, ob es überhaupt neue US-Sanktionen braucht, damit Kremlchef Wladimir Putin im Ukraine-Krieg vielleicht doch einlenkt.
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Der Podcast zur russischen Wirtschaft
Ringt der Westen mit Sanktionen Russland nieder? Oder braucht Russlands Wirtschaft Europa gar nicht mehr? Was spielt sich da wirklich ab hinter dem neuen Eisernen Vorhang, seit Wladimir Putin den Krieg gegen die Ukraine führt? Eduard Steiner, langjähriger Russland-Korrespondent, und Vasily Astrov, Russland-Experte des Wiener Instituts für Internationale Wirtschaftsvergleiche (WIIW), liefern nüchterne Analysen und erklären, warum vieles nicht so ist wie oft behauptet.
Abrufbar unter DiePresse.com/podcast und auf allen gängigen Podcatchern.
Redaktion: Eduard Steiner, Julia Pollak
Produktion: Georg Gferer/audio-funnel.com