In der aktuellen Episode von Economic Challenges werfen Handelsblatt-Chefökonom Bert Rürup und Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln, einen kritischen Blick auf die Folgen der Rückkehr von Donald Trump in die amerikanische Politik und die damit verbundenen Herausforderungen für die europäische Gemeinschaft. Rürup und Hüther beleuchten die Konsequenzen von Trumps Sieg und seine Vorstellungen von internationalen Beziehungen, die sich zunehmend als bilaterale Deals manifestieren, anstatt als gemeinsame transatlantische Partnerschaften.
Ein zentrales Thema dieser Diskussion ist die wirtschaftliche Machtverlagerung, die Trump anstrebt, und die Frage, wie Europa darauf reagieren kann. Während Trump die Sicherheitsgarantien der Nato als Dienstleistung betrachtet, wird die Notwendigkeit für die EU, einen einheitlichen Standpunkt zu finden, umso dringlicher. Rürup und Hüther analysieren, welche strategischen Schritte nötig sind, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und wie eine engere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, insbesondere zwischen Deutschland, Frankreich und den mittelosteuropäischen Ländern, aussehen könnte.
Darüber hinaus wird die politische Heterogenität innerhalb der EU thematisiert, die als potenzielle Schwäche im Angesicht der Herausforderungen, die Trump und seine Politik mit sich bringen, angesehen wird. Wie kann Europa seine Stimme stärken und gleichzeitig die verschiedenen Interessen seiner Mitgliedsstaaten in Einklang bringen? Diese und viele weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Analyse der aktuellen geopolitischen Lage und der Zukunft Europas.
Das exklusive Abo-Angebot für alle Hörerinnen und Hörer von Handelsblatt Economic Challenges: www.handelsblatt.com/global
Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Weitere Informationen zu Werbeeinblendungen