Er selbst führte eines der unscheinbarsten Leben, die man sich vorstellen kann: geboren im Großraum Brüssel, gestorben im Großraum Brüssel, kaum gereist, lange im Schatten eigener Zweifel. Doch Georges Remi, besser bekannt als Hergé, schuf mit Tim und Struppi eine der größten Erfolgsgeschichten der Comicwelt. Seine Figuren und Symbole prägen bis heute ganze Generationen: von der rot-weißen Mondrakete über die Zigarren des Pharao bis zu Kapitän Haddocks „hunderttausend heulenden Höllenhunden“.
Wie konnte trotz Hergés grauem Alltag eine so farbenreiche Welt entstehen? Welche politischen und persönlichen Abgründe spiegeln sich in Tims Abenteuern wider? Und warum ist Tintin am Ende vielleicht die bessere Version seines Erschaffers?
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Quellen:
Benoit Peeters: Hergé, fils de Tintin Flammarion 2006
Serge Tisseron: Tintin et les secrets de famille Séguier 1990
Pierre Assouline: Hergé Plon 1996
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