Money on my Mind. Wir reden über Finanzen. Präsentiert von Taxfix. Ich bin Nono, Autor und Speaker und immer auf der Suche nach Antworten, Meinungen und Wissen rund um das, was uns alle beschäftigt. Geld. In einer der letzten Folgen mit Margen und Eugen hatten wir schon mal über das ganze Thema Ehevertrag gesprochen oder das Thema auf jeden Fall angerissen. Und ich fand es super spannend, deshalb wollte ich nochmal näher darüber sprechen und habe mir deshalb meine heutige Gästin Christiane Warnke eingeladen. Christiane ist Rechtsanwältin mit dem Schwerpunkt Familien- und Vertragsrecht und ganz, ganz starke Befürworterung des Ehevertrags. Wir werden also erfahren, warum ein Ehevertrag alles andere als unromantisch ist, welche Vereinbarungen darin getroffen werden können und wie man am besten vorgeht. Hi Christiane, guten Morgen. Schön, dass du heute da bist bei uns.

Ja, hallo Nono. Ich freue mich sehr, dass ich bei euch sein darf und wir ein bisschen plaudern können über das Thema Geld und Liebe nehme ich an.

Genau. Und bevor wir immer rein starten in die Thematik der Folge, habe ich mal eine persönliche Frage. Und das ist, weil wir sprechen ja ganz offen über das Thema Finanzen hier. Wie bist du denn mit Geld aufgewachsen? Oh,

da muss ich ein bisschen überlegen. Wie bin ich mit aufgewachsen? Ich würde sagen, sehr behütet. Also das war in der Kindheit eigentlich kein Thema. Ich würde sagen, ich habe ein sorgenfreies Leben geführt, das man jetzt gar nicht davon abhängig machen kann, dass Geld übermaßt da war oder einfach genug. Mein Vater war Beamter, aber es war einfach, für uns Kinder war das Thema Geld eigentlich kein Thema. Es gab Grenzen, wir haben Taschengeld bekommen und es wurde schon klar gemacht, dass man verantwortungsbewusst damit umgehen muss, dass man einerseits auch, wer hat, anderen etwas mitgeben kann, also teilen. Das war eigentlich so, dass das Gelderlebnis in meiner Kindheit, meine Schwester und ich haben Taschengeld bekommen, sind aber auch immer, oder besser gesagt, ich, meine Schwester war schwerbehindert, angehalten worden, den Wert des Geldes kennenzulernen. eines Naherholungsgebietes in der Kleinstadt. Da habe ich dann in der Gastro habe ich Eis verkauft, sonntags bei Kinderkommunion geholfen. Und dann haben wir mal Lohnsteuerkarten ausgetragen. Also alles solche Sachen. Hinterher habe ich in einem Groß- und Einzelhandel gearbeitet, in den Ferien immer. Und nach dem Abi eben bis zum Studium. Das war Haushaltswarentöpfe und sowas. Zum Teil auch sehr urban. Wir mussten die Eisenbahnwaggons ausladen, mit denen die Ware damals aus Rumänien kam. Also wirklich alles gesehen und auch festgestellt, was mir sehr geholfen hat, sehr gut getan hat, wie schwer es ist, Geld zu verdienen.