Die Deutsche Börse steht vor der größten Übernahme ihrer Konzerngeschichte. Der Dax-Konzern verhandelt über den Kauf der Fondsverwaltungsplattform Allfunds. Der Deal hätte ein Volumen von rund 5,3 Milliarden Euro.
Strategisch würde die Börse damit ihr Fondsservice-Geschäft deutlich ausbauen und die starke Abhängigkeit von Handelsvolumina weiter reduzieren. Allfunds ist eine der wichtigsten Plattformen für den Vertrieb von Investmentfonds in Europa, verwaltet ein Vermögen von rund 1,7 Billionen Euro und soll helfen, die fragmentierte Fondslandschaft stärker zu bündeln.
Wie wahrscheinlich es ist, dass dieser Deal klappt, was er strategisch für die Deutsche Börse bedeuten würde – und was das für Anleger bedeutet, ordnet Andreas Kröner, Co-Leiter des Banken und Versicherungsteams beim Handelsblatt, im Podcast genauer ein.
Kann der Rekordkauf der Fondsplattform Allfunds noch scheitern?
Außerdem in der Sendung: Nach zwei Jahren Vorarbeit hat unser US-Büroleiter Felix Holtermann Satya Nadella getroffen – und beim Interview im Hauptsitz von Microsoft in Redmond einen erstaunlich offenen Microsoft-CEO erlebt. In der heutigen Folge von Today hören Sie Ausschnitte aus dem Gespräch in englischer Sprache. Darin schildert Nadella ausführlich, wie er die Sorge vor einer KI-Blase einschätzt. Auch erklärt der Microsoft-Chef, wie er auf die Disruptionskraft von ChatGPT und auf OpenAI allgemein blickt, aber auch auf den zunehmenden Protektionismus in der Welt, der natürlich auch Tech-Giganten wie Microsoft umtreibt.
Das ganze Gespräch können Sie übrigens in der aktuellen Folge von Handelsblatt Disrupt hören. Außerdem finden Sie auf handelsblatt.com ein Video in voller Länge – und mit deutschen Untertiteln.
„Herr Nadella, was passiert, wenn die KI-Blase platzt?“
Moderiert von Sandra Groeneveld
Produziert von Florian Pape
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