Die Aktie des Panzergetriebeherstellers und MDax-Konzerns Renk ist seit Jahresbeginn um rund 260 Prozent gestiegen. Und die massive Aufrüstung in Europa verspricht zusätzliches Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren: Die Nato beschloss vergangene Woche das Fünf-Prozent-Ziel, kurz zuvor hatte Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) in Aussicht gestellt, bis 2029 einen Verteidigungshaushalt von jährlich 170 Milliarden Euro erreichen zu wollen.
„Ausgehend von unseren Simulationen rechnen wir damit, dass die Bundeswehr bis 2035 bis zu 1000 neue Radpanzer brauchen wird. Hinzu könnten jeweils bis zu 600 neue Kampf- und Schützenpanzer kommen“, sagte Konzernchef Alexander Sagel im Gespräch mit dem Handelsblatt-Chefreporter im Unternehmensressort, Markus Fasse. Mehr zu den Plänen von Renk hören Sie in dieser Folge von Handelsblatt Today.
Rüstungshersteller rechnet mit Auftragsflut nach Nato-Gipfel
Außerdem: Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer und das Handelsblatt Research Institute haben die Bilanzen der 500 nach Umsatz größten börsennotierten Unternehmen in den USA und Europa miteinander verglichen. Dabei zeigt sich vor allem bei den europäischen Unternehmen eine deutliche Diskrepanz zwischen den Gewinnen im abgelaufenen Geschäftsjahr und den jüngsten Kursgewinnen an der Börse.
US-Konzerne verdienen doppelt so viel wie europäische Wettbewerber
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