Das US-Software-Unternehmen Palantir hat jüngst ein Rekordergebnis erzielt. Die Quartalszahlen waren so gut, dass selbst er „geschockt“ gewesen sei, sagte Palantir-CEO Alex Karp. Das Software- und Datenanalyseunternehmen gilt als besonders spannendes Wachstumsunternehmen, der Aktienkurs hat sich in neun Monaten knapp vervierfacht. Die Aktie legte am Tag nach den Zahlen, dem 5. November, um 24 Prozent zu.
Allerdings reagieren die Analysten weniger euphorisch. Von 19 Analysten halten 16 laut Finanzdatendienst LSEG aktuell Abstand, nur drei geben eine Kaufempfehlung. Nach den Quartalsergebnissen stufte die Investmentbank Jeffries die Aktie sogar von „halten“ auf „Unterperformer“ herunter. Der Unternehmenswert stellt die Analysten vor ein Rätsel.
Warum die Experten zur Vorsicht beim Kauf von der Palantir-Aktie raten, erklärt der Handelsblatt-Tech-Teamleiter Thomas Jahn bei Handelsblatt Today.
Zum Artikel: Palantir-Aktie: Warum Analysten mit dem Kursanstieg hadern
Außerdem in der Folge: Die Rekordergebnisse des Chipherstellers Nvidia – die ebenfalls keine Anleger-Euphorie auslösten.
Zum Artikel: Nvidia schafft neuen Rekord – Aktie auf Allzeithoch
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