Nachdem der rechte Aktivist Charlie Kirk am vergangenen Mittwoch ermordet wurde, hat es für einen Augenblick gewirkt, als halte das Land zusammen. Ex-Präsident Joe Biden schrieb auf X, dass es in den USA keinen Platz für diese Art von Gewalt gebe. Auch Barack Obama - wie Biden ein Demokrat - hat sich zu Wort gemeldet und sprach “verabscheuungswürdiger Gewalt.”
Kaliforniens demokratischer Gouverneur Gavin Newsom, der eine besondere Feindschaft mit Trump pflegt, nannte den Angriff auf dem Campus in Utah “widerwärtig, abscheulich und verwerflich.” Das wars dann aber mit der Einigkeit.
Präsident Trump sagte letzte Woche, die Wortwahl der radikalen Linken habe zum Tod von Kirk beigetragen. Gemeint hat er damit auch: Die Demokraten.
Die US-Regierung möchte jetzt härter gegen liberale Gruppen vorgehen. Ob Trump also den Mord an Kirk als Vorwand nutzen könnte, um die Opposition zu bekämpfen, darüber spricht Peter Burghardt, SZ-Korrespondent aus Washington, bei “Auf den Punkt.”
Weitere Nachrichten: Trump verklagt New York Times; Israel weitet Einsatz in Gaza-Stadt aus; Deutschland steht vor größtem Haushaltsloch.
Zum Weiterlesen:
Den Text über eine einzigartige Synagoge, eröffnet vom Bundeskanzler, lesen Sie hier.
Moderation, Redaktion: Justin Patchett
Redaktion: Timo Nicolas, Annkathrin Stich
Produktion: Jakob Arnu
Zitiertes und zusätzliches Audiomaterial über The White House.
Hier können Sie bei unserer Hörerumfrage teilnehmen. Vielen Dank!
Klicken Sie hier, wenn Sie sich für ein Digitalabo der SZ interessieren, um unsere
exklusiven Podcast-Serien zu hören: www.sz.de/pluspodcast
Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER