Um gut auf dem Land zu leben, braucht es vor allem soziale Kontakte, sagt unser Gast. Unser Kollege hält einen Sieg Mamdanis bei den New Yorker Bürgermeisterwahlen für eine Ermutigung der US-Demokraten. Unser Host schaut auf die Vermögensverteilung.
Darum geht es in dieser Ausgabe im Einzelnen:
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft weltweit immer dramatischer auseinander. Darauf weist der Bericht des Wirtschaftsnobelpreisträgers Stieglitz an die G20-Staatengruppe hin. Nationale Gegenmaßnahmen wie eine Vermögenssteuer hält Host Philipp Anft für ungeeignet. (00:59)
Steigende Mieten und das teure Leben in der Stadt machen den Umzug aufs Land attraktiv. Aber um gerne dort zu leben und Krisen gut zu meistern, braucht es noch mehr Standortfaktoren als z.B. nur eine gute Infrastruktur. Vor allem Kontakte zu anderen Menschen machen das Landleben attraktiv, meint die Raumplanerin Cordelia Pollina. (03:36)
Aus der Community gibt es eine Zuschrift zu der oft zufälligen Qualität der Ganztagsbetreuung. Wenn Ihnen auch etwas auf den Nägeln brennt, dann schreiben Sie gerne eine Mail an politikum@wdr.de oder lassen eine Sprachnachricht da via Messenger an die 0172 253 00 42. (13:24)
Der 34jährigen Zohran Mamdani wird wohl New Yorks neuer Bürgermeister. Er ist Sozialist, Moslem, Einwanderer mit indisch-afrikanischen Wurzeln – und neuer Hoffnungsträger seiner Partei, der Demokraten. Kollege Albrecht von Lucke am Küchentisch warnt aber vor verfrühtem Jubel. (14:42)
Vor gut einem Jahr ist Donald Trump wieder zum US-Präsidenten gewählt worden - eine Wählerentscheidung, die nicht nur die USA, sondern die Welt verändert hat. Das perfekte Thema für unseren Partnerpodcast "Die Entscheidung". Unser heutiger Hörtipp. Den Link zum Podcast finden Sie hier. (20:44)
In Sachen Spaltung der Gesellschaft haben wir in Deutschland noch lange keine US-Verhältnisse. Host Phillip Anft findet dafür einen aktuellen Beleg, der Hoffnung macht. (21:23)