Während des Gesprächs von US-Präsident Donald Trump und Ryosei Akazawa, Japans Verhandlungsführer für Zölle, soll es im Weißen Haus durchaus laut geworden sein. Doch nach intensiven Verhandlungen haben beide Länder ein Handelsabkommen geschlossen: gegenseitige Zölle in Höhe von 15 Prozent. Außerdem verpflichtet sich Japan, 550 Milliarden US-Dollar in den USA zu investieren. Doch kann Japan das Ergebnis als Erfolg werten?
Trump hatte Japan zuletzt mit 25-prozentigen Zöllen gedroht. „Für die japanische Industrie ist die Senkung der Zölle auf 15 Prozent ein sehr großer Vorteil“, sagt Asien-Korrespondent Martin Kölling. Denn im Gegenzug dürfte Trump ihnen zukünftig chinesische Hersteller vom Leib halten. Außerdem genieße Japan nun den Vorteil, in Asien als Investor und Alliierter besonders wichtig für Trump zu sein. Hier habe Japan eine weit bessere Position als Europa. Und das könne sich auch auf die Verhandlungen um einen Handelsdeal zwischen den USA und der EU auswirken.
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Außerdem werfen wir einen Blick auf Meme-Aktien. Denn die feiern derzeit ein Comeback an der Wallstreet. Immer häufiger fallen Aktien mit kräftigen Kursschwankungen auf. Dahinter stecken offenbar Trends aus den sozialen Medien. Kleinanleger haben in der Schwächephase im April massiv zugekauft und verbuchen derzeit hohe Kursgewinne. Was jetzt wichtig ist, erklärt New York-Korrespondentin Astrid Dörner im Podcast.
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