Während die EU mit US-Präsident Donald Trump um einen Zoll-Deal ringt, zeigt sich der Dax von den handelspolitischen Unsicherheiten unbeeindruckt und hat am Mittwoch ein neues Rekordhoch erreicht. Aber auch der S&P 500 und der Nasdaq erreichten zuletzt neue Rekordstände. Unterschätzen die Märkte aktuell die Gefahr, die von Trumps Politik ausgeht?
„An der Börse kursiert der Spruch ‚Trump always chickens out‘ und das wird jetzt auch erwartet“, sagt Ulrich Stephan, Chefanlagestratege für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank. Trump baue jetzt maximalen Druck auf. „Die Börse glaubt aber, dass man trotzdem noch Deals abschließen wird.“ Eine völlige Entwarnung will Stephan im Moment aber nicht geben, da auch Deals mit erheblichen Zöllen einhergehen könnten, wie im Fall von Vietnam.
Ob Stephan nach Trumps jüngster Zollankündigung mit einer Abkopplung des US-Kupferpreises vom Weltmarkt rechnet und inwieweit er glaubt, dass der US-Anleihemarkt Trump disziplinieren kann, erfahren Sie im Podcast.
Dax legt mehr als 275 Punkte zu – und baut Rekord aus
Außerdem: Die italienische Großbank Unicredit hat ihre direkte Beteiligung an der Commerzbank auf rund 20 Prozent verdoppelt. Damit hält sie inzwischen mehr Commerzbank-Aktien als der deutsche Staat und steigt zur größten Anteilseignerin des Instituts auf. Welche Folgen das für den Übernahmekampf hat, erklärt Andreas Kröner, Co-Leiter des Banken- und Versicherungsteams beim Handelsblatt.
Trump macht Kupfer in den USA 30 Prozent teurer als in Europa
Moderiert von Anis Mičijević
Produziert von Johannes Grote
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