US-Präsident Donald Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin haben am Telefon über den Ukraine-Krieg gesprochen. Ex-Nato-General Erhard Bühler erklärt, Trumps Strategie für eine Waffenruhe könne unter bestimmten Voraussetzungen funktionieren. Dazu müsse er den Druck auf Putin erhöhen und Sanktionen beschließen. Die USA hätten die Macht, Russland bei der "Finanzierung des Kriegs schwer zu treffen". Außerdem führt Bühler aus, warum die EU und Großbritannien bei den Friedensbemühungen wieder eine größere Rolle spielen.
Host Tim Deisinger spricht mit Bühler auch über den Drohnen-Angriff auf Kiew in der Nacht zum Sonntag. Bühler zufolge war es der "schwerste Angriff seit Kriegsbeginn", wenn man die Anzahl der Drohnen berücksichtige. Insgesamt kamen über 270 Shahed-Drohnen zum Einsatz. Der Ex-Nato-General zählt auf, wie viele Drohnen ihre Ziele tatsächlich getroffen haben. Außerdem erläutert er, wie Russland durch eine neue Drohnen-Strategie im Krieg stärker wird. Ein weiteres Thema dieser Podcast-Folge ist das Ziel von Kanzler Friedrich Merz, die Bundeswehr zur stärksten Armee Europas zu machen. Wie schnell kann das funktionieren? Und ist die Bevölkerung bereit, so viel Geld in das Militär zu investieren?
Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie an general@mdraktuell.de oder rufen Sie kostenfrei an unter 0800 637 37 37. Info: Die nächste Ausgabe von "Was tun, Herr General?" ist für den 28. Mai 2025 geplant.