Krankheit als Metapher

Book •
Susan Sontags Essay 'Krankheit als Metapher' untersucht, wie Krankheiten metaphorisch aufgeladen werden und welche Auswirkungen dies auf die Wahrnehmung und Behandlung von Kranken hat.

Sontag argumentiert, dass die metaphorische Verwendung von Krankheiten wie Krebs und Tuberkulose zu Stigmatisierung und Schuldgefühlen bei den Betroffenen führt.

Sie analysiert, wie diese Metaphern die öffentliche Meinung und die individuellen Erfahrungen prägen.

Das Buch plädiert für eine entmythologisierte Betrachtung von Krankheit, um unnötiges Leid zu vermeiden und eine rationalere Auseinandersetzung mit medizinischen Herausforderungen zu ermöglichen.

Sontag fordert dazu auf, Krankheiten als rein biologische Phänomene zu betrachten, frei von moralischen oder psychologischen Bewertungen.

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Bettina Haasen
im Zusammenhang mit Schuldgefühlen und Scham bei Krankheit.
Wenn Worte fehlen - Schamlos über Brustkrebs reden

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