Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit

Book • 1936
In diesem Aufsatz argumentiert Benjamin, dass die Entwicklung von Technologien wie Photographie und Film die Kunst und ihre Rezeption grundlegend verändert.

Er behauptet, dass die technische Reproduzierbarkeit das Kunstwerk seiner 'Aura' beraubt, also seiner Einmaligkeit und Ritualfunktion.

Dies führt zu einer Demokratisierung der Kunst, da sie nun für eine breitere Masse zugänglich wird und ihre Funktion von rituellen zu politischen und sozialen Praktiken wandelt.

Benjamin diskutiert auch die Bedeutung des Films als Beispiel für diese Veränderungen und betont die neue Form der 'abgelenkten Wahrnehmung', die durch die neuen Medien entsteht.

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Erwähnt von Andreas Schuster im Zusammenhang mit modernen Repräsentationstechniken und deren Einfluss auf Kunst und Schreiben.
Bessere Texte schreiben durch Technik
Erwähnt von Hilka Dirks in Bezug auf seine Interpretation von Paul Klees Angelus Novus.
Weniger ist mehr - Plädoyer für die kleine Kunst

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