

Der Gottesstaat
De civitate Dei
Book • 1
In 'Der Gottesstaat' (lateinisch 'De civitate Dei') verfasste Augustinus von Hippo zwischen 413 und 426 n.
Chr.
eine umfassende Schrift in 22 Büchern, in der er die Idee des Gottesstaates (civitas dei) als moralische und ewige Instanz gegenüber dem irdischen Staat (civitas terrena) darstellt.
Das Werk entstand als Verteidigung des Christentums gegen den Vorwurf, es habe den Untergang des Römischen Reiches verursacht.
Augustinus interpretiert die politische Geschichte als christliche Heilsgeschichte und zeigt, dass nur die auf Christus gegründete Bürgerschaft Gottes das wahre Glück und ewige Leben garantieren kann.
Das Buch ist eine der ersten und einflussreichsten Geschichtstheologien und hat das Geschichtsbild bis in die Neuzeit wesentlich geprägt.
Chr.
eine umfassende Schrift in 22 Büchern, in der er die Idee des Gottesstaates (civitas dei) als moralische und ewige Instanz gegenüber dem irdischen Staat (civitas terrena) darstellt.
Das Werk entstand als Verteidigung des Christentums gegen den Vorwurf, es habe den Untergang des Römischen Reiches verursacht.
Augustinus interpretiert die politische Geschichte als christliche Heilsgeschichte und zeigt, dass nur die auf Christus gegründete Bürgerschaft Gottes das wahre Glück und ewige Leben garantieren kann.
Das Buch ist eine der ersten und einflussreichsten Geschichtstheologien und hat das Geschichtsbild bis in die Neuzeit wesentlich geprägt.
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as the most important book of the first millennium.


Thorsten Dietz

Wie politisch darf der Glaube sein?




